"Durften Katholiken früher in der Fastenzeit Biber essen?", …fragt Martin Freytag aus Wien.

Die Fastenzeit, die am Mittwoch dieser Woche begonnen hat, erstreckt sich für Katholiken über 40 Tage bis Ostern (die Sonntage sind ausgenommen), und die Gläubigen sind aufgerufen, in dieser Zeit auf Fleisch zu verzichten, aber auch andere Ausschweifungen zu reduzieren.
Heute ist das eine durchaus gesunde Sache, aber früher gab es gleich mehrere Fastenzeiten, die sich auf insgesamt 130 Tage pro Jahr addierten. Lange Zeit war da auch der Konsum von Milchprodukten und Eiern verboten. Deshalb suchten findige Gläubige immer wieder nach Schlupflöchern in den strengen Fastenregeln. Für schwäbische Maultaschen etwa wird die Fleischfüllung klein gehackt und im Nudelteig versteckt – nicht umsonst wird diese Spezialität auch »Herrgottsb’scheißerle« genannt.  Weiterlesen...

Quelle: www.zeit.de/2011/11/Stimmts-Katholiken-Fastenzeit

Planet Wissen: Sendebeitrag zum Thema: Der Biber als Fastenspeise

http://www.planet-wissen.de/sendungen/2010/02/videos/03_video_biber.jsp

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